1. Ich beobachte mich und übe die Selbsterinnerung, um mich immer besser kennen zu lernen.
   
2. Ich bekämpfe das innere Sich-Richten.
   
3. Ich identifiziere mich nicht mit gelegentlichen Schwierigkeiten, auf die ich treffe, um mich meiner tiefen Identität immer mehr zu nähern.
   
4. Ich äußere meine negativen Emotionen nicht, um meine Energie nicht unnötig zu verschwenden und um die anderen nicht zu beschmutzen.
   
5. Ich stoppe mein inneres Geschwätz, weil es meistens nur zu einem Energieverlust führt.
   
6. Ich beschäftige mich mit den Dingen im Hier und Jetzt, da das Leben Hier und Jetzt ist.
   
7. Ich häufe mit meinen Träumereien auf, ich bin präsent in meinem Körper: was ich höre, was ich sehe und wie ich mich bewege, und trete in Kontakt mit der unmittelbaren Realität.
   
8. Ich akzeptiere mit Gleichmut das Angenehme und das Unangenehme.
   
9. Ich urteile nicht, ich rechtfertige und manipuliere weder mich noch die anderen.
   
10. Ich nehme das an, was ich denke, fühle und tue.
    
11. Ich bin verantwortlich und unterwerfe mich keinem "du sollst" oder "man muss", was ein anderer mir auferlegen wollte, wobei ich die Gesetze meiner Gesellschaft und des Landes, in dem ich lebe, beachte.
    
12. Ich finde die Geduld, das zu akzeptieren, was nicht verändert werden kann, den Mut, das zu verändern, was möglich ist und das Unterscheidungsvermögen, welches ermöglicht, zwischen beidem zu unterscheiden.
    

Indem ich das Wesen verstehe, das ich wirklich bin, indem ich präsent bin in dem Leben, so wie es wirklich ist, werde ich jede Art von Illusion über mich selbst überwinden und die Lüge anderen gegenüber. Und nur wenn ich diese Illusion opfere, werde ich mich realisieren.